Die Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI)

 

Wie gut sind unsere katholischen Schulen wirklich?

Katholische Schulen haben einen guten Ruf. Viele Eltern sind froh, wenn ihre Kinder einen Platz an einer kirchlichen Schule bekommen haben, denn sie erwarten eine besondere Werteerziehung und eine Begegnung ihrer Kinder mit dem christlichen Glauben. Auch konfessionslose Eltern suchen eine solche Schule in katholischer Trägerschaft.

Doch wie gut sind unsere katholischen Schulen wirklich? Werden Kinder und Jugendliche dort gut auf das Leben nach der Schule vorbereitet? Steht guter Unterricht im Vordergrund? Ist das katholische Profil erkennbar? Zeichnet katholische Schulen gutes Schulmanagement aus? Entwickeln sich die katholischen Schulen weiter, oder bleiben sie stehen?

Diese Fragen verlässlich zu evaluieren, stand am Anfang der Überlegungen der ostdeutschen Träger katholischer Schulen im Sommer 2007. Aufgrund der geringen Größe der Strukturen kam für die ostdeutschen Bistümer nur ein gemeinsames Vorgehen in Frage. Nach intensiver Vorarbeit und der Suche nach einem geeigneten Evaluationskonzept entschieden sich die beteiligten Träger für das Evaluationskonzept der Niedersächsischen Schulinspektion und gründeten 2012 das Projekt Gemeinsame Katholische Schulinspektion (GKSI).

 
Wer ist die „GKSI“?

Heute umfasst die GKSI folgende Schulträger:

Die Bistümer Dresden-Meißen und Erfurt, die Edith-Stein-Schulstiftung des Bistums Magdeburg, die Bernostiftung -- Katholische Stiftung für Schule und Erziehung in Mecklenburg und Schleswig-Holstein sowie das Erzbistum Hamburg und seit Juli 2017 das Erzbistum Berlin.

 

Von GKSI 1.0 zu GKSI 2.0

In zwei Ausbildungsrunden 2011 und 2015 wurden insgesamt 37 Lehrer katholischer Schulen der beteiligten Träger zu Schulinspektoren ausgebildet. Von 2011 bis 2017 konnten 43 Schulen inspiziert werden. Die Ergebnisse dieser ersten Inspektionsrunde können sich sehen lassen.

[Link zur Präsentation Sommer vom 09.06.2017 einfügen]

 

Es ist Evaluationen immanent, dass sie sich in gewissen Abständen wiederholen. Nur so lassen sich Veränderungsprozesse wahrnehmen und reflektieren. Für die Träger der GKSI war außerdem klar, dass die Schulen nach etwa fünf Jahren nicht mit denselben Fragestellungen evaluiert werden können. Deshalb wurde das Evaluationskonzept stark überarbeitet. Nach diesem neuen Inspektionsprogramm (GKSI 2.0) werden die 61 katholischen Schulen der beteiligten Träger im Zeitraum 2018 bis 2023 inspiziert.

[Link zur Präsentation Wilken vom 09.06.2017 einfügen]

 

2018 startet eine neue Ausbildungsrunde für Inspektoren. Durch den Beitritt des Erzbistums Berlin zur GKSI 2017 ist mit der Zahl der Schulen auch der Bedarf an weiteren Inspektoren gestiegen.

Gemeinsame Katholische Schulinspektion
c/o Bernostiftung

Bleicherufer 5

19053 Schwerin

 

GKSI-Koordinierungs-stelle

Gert Mengel

info@gksi.de

 

 

 

 

 

 

 

GKSI-Trägerkonferenz

Vorsitzender: 

Dr. Martin Fahnroth,

Erfurt

Stellv. Vorsitzender:

OR Christoph Bernhard,

Dresden